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Die medizinische Fachrichtung der Schlafmedizin befasst sich mit der Prävention, Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen. Dazu gehören vor allem Probleme beim Schlaf-Wach-Rhythmus, Schnarchen oder Schlafapnoe. Dauern Schlafstörungen länger an, können ernst zu nehmende gesundheitliche und psychische Auswirkungen die Folge sein.

Schnarchen

Schnarchen im Schlaf ist für die betroffenen Patientinnen und Patienten in der Regel nicht mit negativen Auswirkungen verbunden. Doch können nächtliche Atemgeräusche auch auf gesundheitliche Probleme hindeuten, insbesondere bei lautem und unregelmäßigem Schnarchen. Die Geräusche beim Schnarchen entstehen durch Vibrationen des weichen Gewebes im Mund- und Rachenraum, das durch die ausströmende Atemluft in Bewegung gesetzt wird. Begünstigt wird das Schnarchen durch die Rückenlage im Schlaf, denn dann werden die Atemwege etwas enger. Außerdem spielen das Alter und Gewicht eine weitere Rolle.

Unsere HNO-Praxis bietet zu diesem Thema eine Schnarchsprechstunde an, in der alle relevanten Untersuchungen durchgeführt werden, um eine organische Ursache für das Schnarchen auszuschließen. Gemeinsam mit den Patientinnen und Patienten wird dort nach Wegen gesucht, um das Schnarchen zu reduzieren. Oft reichen schon einfache Maßnahmen wie die Änderung der Schlafposition aus. Auch ein Verzicht auf Alkoholkonsum oder eine Reduzierung des Körpergewichts können sich in diesem Zusammenhang positiv auswirken. Zudem sollte die Option einer Beißschiene in Erwägung gezogen werden, um das Problem in den Griff zu bekommen.

Schlafapnoe

Im Gegensatz zum Schnarchen müssen Atempausen während der Nacht in jedem Fall medizinisch abgeklärt und überwacht werden. Denn eine Schlafapnoe erhöht unter anderem das Risiko für eine schwere Herz-Kreislauf-Erkrankung. Betroffene Personen leiden zudem oft an einer chronischen Müdigkeit und Erschöpfung.

Um die Auswirkungen der Schlafapnoe im Einzelnen zu diagnostizieren, werden bei einer Schlafscreening-Untersuchung Atmung, Körperbewegung, Schnarchen und die Sauerstoffsättigung der Patientinnen und Patienten über Nacht überwacht. Die einzelnen Parameter werden dabei aufgezeichnet. Ergeben die Messergebnisse eine zu hohe Anzahl an Schlafpausen, ist eine weitere medizinische Behandlung dringend erforderlich. Weitere Erkenntnisse erhält man durch eine Polysomnographie, eine weitere Untersuchungsmethode, die Daten zum Schlaf erhebt. Mit diesem diagnostischen Verfahren, das in unserer HNO-Praxis in Starnberg durchgeführt werden kann, wir eine Art Schlafprofil erstellt. Auf Basis dieser detaillierten Werte kann eine wirkungsvolle Behandlung und Therapie der Schlafapnoe erfolgen, z.B. durch Medikamente, Beißschienen, operative Eingriffe oder dem Einsatz von Sauerstoffmasken.

HNO Starnberg

Gemeinschaftspraxis für
HNO-Heilkunde, Phoniatrie und Pädaudiologie

Dr. med. Bernhard Junge-Hülsing
Dr. med. Sabine von Bredow
Dr. med. Rose Fintelmann
Wiebke Gritze

Kontakt

Josef-Jägerhuber-Str. 7
82319 Starnberg
0 81 51 – 666 999
praxis@hno-starnberg.de

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