seit 2014 Mitarbeiterin in der Praxisgemeinschaft für HNO/Phoniatrie und Pädaudiologie Praxis Dr. med. Bernhard Junge-Hülsing, Sabine von Bredow, Wiebke Gritze und Rose Fintelmann in Starnberg
Arbeitsschwerpunkte
begleitende Diagnostik und Therapieplanung von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen in der Phoniatrie und Pädaudiologie sowie nach Bedarf auch in der HNO (z.B. nach Operationen im Kopf- Hals-Bereich, besondere Fragestellungen: bei Syndromerkrankungen, Fütterstörungen, nach Unfällen, neurologischen Erkrankungen, die mit Störungen der Nahrungsaufnahme oder der Kommunikation, des Sprechens und der Sprache einhergehen)
Patienten-, Eltern- bzw. Angehörigen-Beratung
Hilfsmittelberatung
Angebot der Supervision von behandelnden TherapeutInnen
Berufserfahrung
1994–2013: Logopädin/leitende Logopädin an der Universitäts- Hals- Nasen-Ohrenklinik in Homburg/Saar
1996–1998: nebenberufliche Tätigkeit an einer neurologischen Rehaklinik in Homburg/Saar
1998–2007: nebenberufliche Tätigkeit an einer logopädischen Praxis in Homburg mit unter anderen: Behandlung von schwerst- mehrfachbehinderten Kindern mit Cerebralparesen im Internat der Schule für Körperbehinderte auf dem Gelände des Universitätsklinikums Homburg/Saar
2007–2009: nebenberufliche Zusammenarbeit mit dem Epithetiker Mathias Schneider in Zweibrücken zur Anpassung individuell- gefertigter Tracheostoma-Prothesen bei großen, nicht mit herkömmlichen Trachealkanülen zu versorgenden Tracheostomen
Ausbildung und Studium
1991–1994: Ausbildung zur Logopädin an der staatlichen Berufsfachschule am Universitätsklinikum in Mainz
2006–2007: Studium der Logopädie mit Bachelorabschluss an der EFF Fresenius in Idstein/Ts. (Bachelorarbeit zum Thema: „Welche prognostische Relevanz haben Daten zur zentral- auditiven Verarbeitung und Wahrnehmung im Zusammenhang mit Lese- Rechtschreibstörungen?“)
Weiterbildungen
„Der Mund als Tor zur Wahrnehmungsförderung des Kindes“ (1995/1996)
Ausbildung zur „Castillo-Morales-Therapeutin“ im Bereich der orofaziale Regulationstherapie und Neurofunktionstherapie (1998/1999)
„Sensomotorische Diagnostik und Therapie in der Logopädie“ (2001/2002)
zahlreiche Weiterbildungen im Bereich Diagnostik und Therapie bei Hörstörungen und nach Cochlear-Implantversorgung bei Kindern und Erwachsenen (1996 bis 2012)
1996–1998: Mitarbeit am Aufbau des Cochlear-Implant-Zentrums Homburg/Saar
Weiterbildungen im Bereich des Trachealkanülenmanagements bei tracheostomierten Patienten (Kindern und Erwachsenen)
Diagnostik und Therapie von Dysphagien (Schluckstörungen) im Kindes- und Erwachsenenalter
Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen im interdisziplinären Kontext
zahlreiche Weiterbildungen im Bereich der Stimmtherapie und Diagnostik von Stimmstörungen (u.a. Coblenzer, Akzentmethode, funktionales Stimmtraining, )
Diagnostik und Therapie von kindlichen Aussprachestörungen
Diagnostik und Therapie des Näselns (Rhinophonia aperta/ clausa) bei Kindern und Erwachsenen
Diagnostik und Therapie von zentralen Hörverarbeitungsstörungen, Störungen der phonologischen Bewusstheitsfähigkeiten und Lese- Rechtschreibstörungen
Beratung und Behandlung von Patienten nach Kehlkopfentfernung /Erarbeiten der Ösopahusersatzstimme oder Erarbeiten des Sprechens mit Sprechventil)
Diagnostik von Redefluss-Störungen (Stottern/ Poltern) bei Kindern und Erwachsenen
Lehrtätigkeiten/Forschung
Mitarbeit an diversen Forschungsprojekten der HNO-Klinik Homburg
langjährige Lehrtätigkeiten an der Schule für Logopädie Homburg/Saar und an der MTA-F-Schule, Vortragsreihen an der Orthoptistenschule sowie im Bereich des ersten klinischen Abschnitts bei den Medizinstudenten am Universitätsklinikum des Saarlandes in der HNO, Fachvorträge u.a. an der PH Landau im Rahmen des Blockpraktikums Pädaudiologie sowie bei Fachveranstaltungen am Universitätsklinikum
langjährige Supervision und Praxisanleitung von Logopädie-Schülern und -Studenten der Sprachheilpädagogik im Rahmen der praktischen Ausbildung
Arbeitskreise und Selbsthilfegruppen
Mitwirken an den Arbeitskreisen „Dysphagie“ und „Castillo-Morales“ im Saarland
langjährige Leitung der Selbsthilfegruppe „Laryngektomie“ später auch für Dyphagiepatienten nach Kopf-/Hals-/Tumoroperationen
Nebenberufliche Tätigkeiten
zwei Jahre in einer neurologischen Rehaklinik
15 Jahre in einer logopädischen Praxis in Homburg/Saar mit Versorgung von CP-Kindern in einer Einrichtung für Körperbehinderte
Kooperation
Zusammenarbeit mit Herrn Matthias Schneider, Epithetiker in Zweibrücken/Pfalz, zur Versorgung von Patienten mit individuellen Tracheostomaepithesen bei großen Hals-Defekten nach OP und Strahlentherapie